Rebpaten – Ein Modell der Teilhabe

Weinbau gilt als eine besondere Kultur, mitunter gar als Inbegriff von Kultur. Wein wird eine Beziehung zu Ort und Zeit seiner Herkunft zugeschrieben, wie sie kein anderes Getränk, kein anderes Lebensmittel hat. Seit alters her wird Wein aber auch über weite Strecken gehandelt, weil er als konserviertes Produkt gut durch Raum und Zeit geschickt werden kann.

Von daher kann Wein auch als ein frühes Beispiel für den globalisierten Handel mit Lebensmitteln gelten. Mit großmaßstäblichen, oft industriellen Herstellungsweisen fand dabei vielerorts gleichzeitig auch eine Entkopplung der ländlichen Bevölkerung von der Landwirtschaft statt – ein Verschwinden der Agrikultur mit ihren spezifischen Folgeerscheinungen.

Begleiten Sie die Entwicklung einer Rebe und unterstützen auch Sie das Projekt für einen agrikulturellen Weinbau mit einer Patenschaft. Von Anfang an.

Die Rebpatenschaft umfasst:
  • Freie Auswahl des Rebstocks und der Rebsorte
  • persönliches Namensschild am Rebstock und Patenschaftsurkunde
  • ein Flasche Baruther Wein jährlich sowie Sonderkonditionen für den Bezug weiterer Flaschen (ertragsabhängig)
  • Laufzeit drei Jahre, verlängerbar
  • Patenschaftsurkunde
  • Spendenquittung über € 42,- (Patenschaftsbeitrag über € 50, – abzüglich Produktions- und Versandkosten)

Das Konzept der Rebpaten setzt ein alternatives Modell der Teilhabe in Kraft.
Rebpaten unterstützen bei der Pflege des Weinbergs, sie nehmen aktiv Anteil am Wachsen und Reifen der Reben. Jenseits einer bloßen Konsumentenrolle werden sie damit zu »Teilhabenden« am Endprodukt: dem Wein.

 

Rebpatenschaftsvereinbarung

Zum Download (PDF, 69 kB) bitte einfach klicken!