(Un)Mögliche Räume –

Kreativ wirtschaften auf dem Land

Die Stadt als Gesellschaft strukturierende und bildende Lebensform ist gegenwärtig wichtiger denn je. Im Jahr 2008 lebte weltweit zum ersten Mal in der Geschichte mehr als die Hälfte der Menschheit in Städten. 2050, so die Prognose, sollen es bereits 75 Prozent sein. Wird das Leben auf dem Land zum Auslaufmodell?


Das Baruther Gespräch 2 thematisiert kulturelle Wertschöpfungsprozesse in ländlichen Räumen und befragt Kulturschaffende, Wirtschaftsexperten und Soziologen. Welchen ideellen UND ökonomischen Beitrag kann Kultur zur Regionalentwicklung leisten?

Im Unterschied zum ersten Baruther Gespräch, wo es vor allem um eine Perspektivverschiebung von der Stadt aufs Land im Kontext künstlerischer Projekte ging, kreist das Baruther Gespräch 2 um kulturelle Wertschöpfungsprozesse.
Welchen ideellen UND ökonomischen Beitrag kann Kultur zur Regionalentwicklung leisten?

Der erste Tagungstag endete mit einer Vorführung des Films Heimatkunde (2007), der persönlich von dem Produzenten Martin Sonneborn vorgestellt wurde.