Baruther bank
Die Bank als sozialer Mikroraum

Die Baruther Bank
Die Baruther Bank ist ein Möbel – und ein sozialer Mikro-Raum für den Austausch von Wissen. Neubürger, Alteingesessene, Gäste und Besucher können sich auf der BARUTHER BANK treffen, um vor Ort thematisch und theoretisch aber auch ganz praktisch zu diskutieren.

Teilhabe
Teil des Projekts war die Einbindung lokaler Unternehmen, allen voran das in Baruth ansässige Sägewerk Klenk Holz AG.
Insgesamt vier Bänke wurden dort von Lehrlingen gebaut, außerdem entstanden Entwürfe für 3 kleinere Bänke, die als Bausätze an Nachbargemeinden zum Selberbauen verteilt wurden.
Die Dorfbänke
Die kleinen Bänke in Merzdorf und Paplitz
Werksleiter Bernd Ebert und Jan Pfeifer, verantwortlich für den Ausbildungsbereich, der Klenk Holz AG entwickelten die Idee, die Baruther Bank in einem Maßstab von 3:5 nochmals anzufertigen und drei Bausätze für Baruther Dörfer zum Selbstbau kostenlos zur Verfügung zu stellen. Angeleitet werden sie dabei von der Auszubildenden Ysabelle Schillack von der Klenk Holz AG.
Dorfbank Paplitz
Die Arbeiten an der kleinen Baruther Bank in Paplitz sind beendet, es wurde ein fester Unterbau geschaffen und die Bank hat ihren endgültigen Platz in der Gemeinde gefunden.
Lange Bank mit Zukunftspotential – Baruther Kunstprojekt ist „Demografie-Beispiel des Monats“
veröffentlicht am 03.09.2014
Das Kunstprojekt „Wissenstausch – Baruther Bank“ des Vereins „Institut zur Entwicklung des ländlichen Kulturraums“ ist das „Demografie-Beispiel des Monats“ September. Der Chef der Staatskanzlei, Staatssekretär Albrecht Gerber, überreichte die Auszeichnung heute bei einem Besuch in der Kommune im Landkreis Teltow-Fläming. Die über fünf Meter lange Holzbank steht seit Ende vergangenen Jahres vor dem Baruther Schloss. Sie ist zu einem Treffpunkt für Jung und Alt, für Einheimische und Gäste geworden. Hier finden nicht nur Vorträge und Diskussionsrunden statt, hier werden auch Kontakte geknüpft und neue Ideen für die Region geboren.
Gerber wörtlich: „Die ‚Baruther Bank‘ zeigt, dass es sich lohnt, ausgetretene Pfade zu verlassen, wenn es um die Zukunft der Region geht. Mit seinem Projekt hat der Baruther Verein wahrlich Neuland betreten und gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Der ungewöhnliche Treffpunkt zieht nicht nur Touristen an. Er regt auch Alteingesessene und Zugezogene zu einem Gedankenaustausch und zu neuen, kreativen Projekten an.“